Universität trifft Gesellschaft
Releaseparty: München im Kaleidoskop
Die digitale Plattform des Projekts "Diverses München" wird veröffentlicht!
Schon seit Beginn des Projekts "Diverses München" denken wir darüber nach, wie wir Forschungsergebnisse über die vielfältige Stadtgesellschaft auf verständliche und anregende Art für Menschen außerhalb der Universität zugänglich machen können - sind wir ehrlich, lange Bücher oder komplizierte Fachartikel erreichen meist doch nur eine sehr kleine Gruppe von Menschen. Wir wollen den Veröffentlichungen außerdem eine Form geben, die die Unabgeschlossenheit dieser Forschung zum Ausdruck bringt. Wir möchten unsere Ergebnisse so präsentieren, dass sie dazu anregen, eigene Geschichten beizutragen und so mit unserer Forschung in Dialog zu treten, ihr etwas hinzuzufügen, ihr zu widersprechen oder sie herauszufordern - für eine wirklich vielstimmige Erzählung über München.
Wie wir das auf der Website "München im Kaleidoskop" umsetzen, wie man mitmachen kann und was es mit dem Kaleidoskop auf sich hat, erfahren Sie bei unserer Releaseparty am 15. Mai.
Donnerstag, 15.05.2025 - 18:15 bis 19:45 Uhr - Oettingenstr. 67, Raum 057 (EG)
Um eine Anmeldung per E-Mail an diverses-muenchen@ikk.lmu.de wird gebeten.
Fachgespräche "Diverses München"
In der neuen Veranstaltungsreihe des Projekts "Diverses München" schaffen wir Raum für Austausch, Diskussion und produktiven Dialog zwischen Wissenschaft, Kommunalverwaltungen und Zivilgesellschaft. Der Nachmittag bietet zu jeweils einem Kernthema der pluralen Stadtgesellschaft, die Möglichkeit aktuelle Forschungsergebnisse sowie Erfahrungen aus der Praxis zu diskutieren. Jede Veranstaltung beginnt mit einem fachlichen Input von Wissenschaftler:innen, gefolgt von einem offenen Gespräch, in dem Ideen, Perspektiven und Wissen geteilt werden.
Seien Sie dabei, wenn Theorie auf Praxis trifft – für eine inklusive, gerechte und zukunftsorientierte Stadtentwicklung!
Die Fachgespräche sind öffentlich und kostenfrei. Sie finden in der Leopoldstr. 13, Raum 2201 statt. Um eine Anmeldung per E-Mail an diverses-muenchen@ikk.lmu.de wird gebeten.
I. Beteiligung im (kommunalen) Integrationsmanagement
tba, 16:30 - 19:00 Uhr
abstract folgt
II. Mehrsprachigkeit und Übersetzung im organisationalen Alltag
Donnerstag, 26. Juni 2025 von 16:30 bis 19:00 Uhr
Wie können Organisationen produktiv und effizient mit der Mehrsprachigkeit ihrer Mitarbeitenden und Zielgruppen umgehen? Welche Strategien helfen, sprachliche Vielfalt im Alltag kompetent zu managen? Welche Rolle spielen dabei Übersetzungen oder liechte Sprache?
In diesem Fachgespräch gibt Prof. Dr. Claudia Maria Riehl (Internationale Forschungsstelle für Mehrsprachigkeit, LMU) einen wissenschaftlichen Input zu den Chancen und Herausforderungen von Mehrsprachigkeit in Organisationen der pluralen Stadtgesellschaft. Gemeinsam wollen wir im Anschluss erörtern, wie mehrsprachige Strukturen gestaltet werden können, um Kommunikation zu erleichtern und Teilhabe zu fördern.
III. Integrationsangebote evaluieren - mit der Zielgruppe für die Zielgruppe
Donnerstag, 17. Juli 2025 von 16:30 bis 19:00 Uhr
Wie können Integrationsangebote gemeinsam mit der Zielgruppe evaluiert und verbessert werden? Welche Methoden eignen sich, um Bedürfnisse sichtbar zu machen und Angebote wirksamer zu gestalten?
In diesem Fachgespräch teilen Friederike Alexander (Institut für IKK, LMU), Studierende des Seminars "Diverses München" sowie die Koordinatorinnen der Münchner App Integreat (Sozialreferat der LHM) ihre Erfahrungen aus einem Lehrforschungsprojekt. Sie zeigen, wie partizipative Evaluationsansätze funktionieren und welchen Mehrwert sie für Verwaltung und Zivilgesellschaft haben. Anschließend freuen wir uns über den regen Austausch darüber, wie die Nähe zur Zielgruppe des eigenen Angebotes hergestellt und produktiv genutzt werden kann.
Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von den Veranstaltungen ausgeschlossen.