Interkulturelle Kommunikation
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Kolloquiumsreihe SoSe 2023

Theorie und Praxis der Interkulturellen Kommunikation

(Stand 23.05.2023)


  • Montag, 08. Mai 2023, 18:15 Uhr: Lea Hehnen & Amjad Huwaij 
    (Münchener Flüchtlingsrat, Infobus)

    Münchner Flüchtlingsrat: Erkenntnisse aus der praktischen Arbeit

    In einem interaktiven Vortrag stellen Lea Hehnen und Amjad Huwaij des Flüchtlingsrats München die Arbeit einer NGO vor, die sich für die Interessen und Rechte von Geflüchteten einsetzt. Dabei werden insbesondere zwei Projekte, der Infobus München sowie das Projekt Gemeinsam Aktiv, vorgestellt. Der Infobus, ein Kooperationsprojekt mit Amnesty International, fährt mit seinen haupt- und ehrenamtlichen Berater*innen die Münchner Ankerzentren und Dependancen an, um dort Asylverfahrens- und Asylrechtsberatung sowie allgemeine Unterstützung für Geflüchtete anzubieten. Das Beratungsangebot umfasst auch politische Arbeit sowie Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinsam Aktiv ist Anlaufstelle für alle, die sich ehrenamtlich im Geflüchtetenbereich engagieren wollen. Gemeinsam mit den Gästen wird im Rahmen eines interaktiven Vortrags die Situation von Geflüchteten in München diskutiert und dabei auch die interkulturelle Perspektive beleuchtet.

  • Montag, 05. Juni 2023, 18:15 Uhr: Thorsten Afflerbach
    (Leiter der Abteilung für Inklusions- und Anti-Diskriminierungs-Programme, Europarat, Straßburg)

    Anti-Diskriminierung und Interkulturelle Integration auf europäischer Ebene: Instrumente und Aktivitäten des Europarats

    Der Referent präsentiert Instrumente und Aktivitäten des Europarats in Straßburg zur Bekämpfung von Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz sowie zur Förderung der interkulturellen Integration in Europa. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die internationalen Konventionen und Verträge, wie z.B. die Europäische Menschenrechtskonvention, sowie die Empfehlungen des Ministerkomitees an die Mitgliedstaaten, deren Umsetzung durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und andere Monitoring-Organe, wie z.B. die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI), überwacht wird. Besondere Berücksichtigung findet das Intercultural Cities (ICC) Programme zur Förderung der interkulturellen Integration (von Migranten), das an konkreten Beispielen vorgestellt wird.
    Der Vortrag bietet auch einen Einblick in das Generalsekretariat des Europarats als multinationalem und multikulturellem Arbeitsplatz und natürlich die Möglichkeit zu Fragen und Diskussionen.

 

  • Montag, 26. Juni 2023, 18:15 Uhr: Ulrich Rothdauscher & Melanie Maier
    (Zentraler psychologischer Dienst Polizei München) sowie
    Dr. Gregor Sterzenbach (Institut für Interkulturelle Kommunikation, LMU München)

    Diversität und Interkulturalität in der Polizei - ein Gespräch

    Drei Expert:innen zur Frage nach interkulturellen Realitäten und Herausforderungen des Themas Vielfalt bei der Polizeiarbeit geben Inputs zu Forschungsbefunden, Praxiserfahrungen und aktuellen Entwicklungen. Herr Ulrich Rothdauscher (Polizist und Leiter des zentralen psychologischen Dienstes der Polizei München), seine Kollegin Frau Melanie Maier (Psychologin) sowie Polizeiforscher Dr. Gregor Sterzenbach geben kurze Inputs, diskutieren und laden alle Interessierten ein, hierbei eigene Fragen zu stellen.

 

  • Montag, 03. Juli 2023, 18:15 Uhr: Prof. Dr. Daniela Gröschke
    (Institut für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation, Friedrich-Schiller-Universität Jena)

    Global Agility: Erweiterung des Begriffs Interkulturelle Kompetenz

    tba

  • Montag, 10. Juli 2023, 18:15 Uhr: Dr. Stefanie Hoke
    (Unternehmensberaterin und Recruiting Direktorin bei BCG)

    Interkulturalität in der internationalen Unternehmensberatung

    Stefanie Hoke arbeitet als Unternehmensberaterin und Recruiting Direktorin bei der Boston Consulting Group und berät internationale Unternehmen bei Fragestellungen rund um die Themen „People & Culture“. Sie ist nach ihren Masterstudium der IKK als „Exotin“ im Jahr 2014 in diesen Beruf eingestiegen. In ihrem Vortrag berichtet sie zum einen über ihren Arbeitsalltag sowie zum anderen über ihre hieraus entstandene Dissertation und deren Erkenntnisse zum Thema „Führung von kulturell diversen Teams“ (erschienen 2021).
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Sofern nicht anders angegeben, werden die Vorträge im hybriden Modus durchgeführt. Die Kolloquien finden im Raum 057 (EG) in der Oettingenstraße 67 statt.

Die Vorträge werden zudem via Zoom übertragen. Den Zoom-Link können Sie gerne unter folgender E-Mail-Adresse bei Dr. Kari van Dijk erfragen: ikk@ikk.lmu.de.



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