Interkulturelle Kommunikation
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Kolloquiumsreihe SoSe 2024

Theorie und Praxis der Interkulturellen Kommunikation

(Stand 27.02.2024)

Achtung: Ab diesem Semester finden die Kolloquiumsvorträge am Donnerstag statt

  • 25.04.2024 Prof. Dr. Alois Moosmüller 

Ikk woher - wohin?

Seit Ende 2018 bin ich nicht mehr am Institut tätig, was mir ermöglicht, die Entwicklungen und Veränderungen von IkK aus einer gewissen Distanz in den Blick zu nehmen. Das ist der Ausgangspunkt für meinen Vortrag. Ich werde zum einen auf Ursprünge, Anfänge, Grundideen von IkK eingehen, dann die Veränderungen des Fachs und die gegenwärtigen Herausforderungen diskutieren und schließlich überlegen, wohin sich IkK meiner Meinung nach entwickeln wird.

 

 

  • 13. - 16.05.2024 STADTLABOR
    abstract folgt
     
 
  • 06.06.2024 Prof. Tetiana Panychok & Prof. Olga Tsaryk mit Dr. Gregor Sterzenbach & Student:innen der Universität Ternobyl (Ukraine) sowie der LMU München 
Austauschveranstaltung
 
  • 13.06.2024 Michael Schrauth, Clarissa Schmidt & Sunia Zobair (Verein Stadtteilarbeit e.V)

Interkulturalität meets Gemeinwesenarbeit – Kritische Überlegungen aus der Praxis am Beispiel des Vereins Stadtteilarbeit e.V.

Stadtteilarbeit e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und anerkannter Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe. Er betreibt seit 1984 Einrichtungen und Projekte mit derzeit ca. 145 Mitarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit, Kindertagesbetreuung, Schulsozialarbeit, Erziehungsberatung, Frauen-, Familienarbeit und der offenen Alten- und Behindertenhilfe. Seit 40 Jahren setzt sich der Verein mit seinen Angeboten aktiv mit dem Thema Interkulturalität und dem friedvollen und offenen Miteinander von Bürger*innen unterschiedlichster Nationalitäten und Lebenswelten auseinander.

Vor dem Hintergrund eines stark gemeinwesenorientierten Ansatzes bildet der Arbeitsschwerpunkt des Vereins der stark migrantisch geprägte Stadtteil Milbertshofen. Am Beispiel der Angebote des Vereins im Allgemeinen, sowie der Angebote im Stadtteiltreff FaMoos im Speziellen sollen die Themen Interkulturalität und Gemeinwesenarbeit in praktischen Bezügen beleuchtet und kritisch diskutiert werden.

 

  • 27.06.2024 Prof. Dr. Julika Baumann Montecinos

Transkulturelle Kompetenz: Was, wenn wir uns auf die Entwicklung von Gemeinsamkeiten konzentrieren?

Diese Frage stellten wir einer Gruppe von rund 50 Expertinnen und Experten aus verschiedenen Ländern und Disziplinen, um das Konzept der Transkulturalität besser zu verstehen. Die Ergebnisse dieser Delphi-Studie reflektieren und bestätigen aktuelle konzeptionelle und anwendungsbezogene Diskussionen, die zunehmend relationale Ansätze in den Blick nehmen, wenn es um einen auf Kooperation abzielenden Umgang mit kultureller Komplexität gehen soll. Eine solche Perspektive betont die Verbindungen zwischen Kulturen und betrachtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede als komplementäre Ressourcen, die es in Prozessen geteilter Praxis aufeinander zu beziehen gilt. Das Präfix „trans“ steht dabei insbesondere für eine Konnotation des „beyond“, welche auf die Schaffung neuer Gemeinsamkeiten abzielt. In meinem Beitrag zum Kolloquium möchte ich aktuelle Forschungszugänge zu einem solchen relationalen Verständnis sowie entsprechende Lern- und Kompetenzmodelle vorstellen, die als Einladung gemeint sind, sich über die konzeptionellen und praktischen Implikationen auszutauschen.

***

Sofern nicht anders angegeben, werden die Vorträge im hybriden Modus durchgeführt. Die Kolloquien finden im Raum 057 (EG) in der Oettingenstraße 67 statt.

Die Vorträge werden zudem via Zoom übertragen. Den Zoom-Link können Sie gerne unter folgender E-Mail-Adresse bei Dr. Kari van Dijk erfragen: ikk@ikk.lmu.de.



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