Interkulturelle Kommunikation
print

Links und Funktionen
Sprachumschaltung

Navigationspfad


Inhaltsbereich

Wintersemester 2009/10

Vorlesungen

Prof. Dr. Alois Moosmüller

Einführung in die Interkulturelle Kommunikation
2-stündig, Di. 12–14, Schellingstr. 3, Hörsaal S 004

Die Vorlesung führt in die wesentlichen Theorien und Methoden, Forschungsfelder und Anwendungsbereiche der Interkulturellen Kommunikation ein.

Prof. Dr. Burkhart Lauterbach

Kultur - Alltag -Wissenschaft. Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie
2-stündig, Mo 14-16 h, Raum wird bekannt gegeben

Die Vorlesung versteht sich als einführende Veranstaltung und bietet daher einen allgemeinen Überblick über das Fach Volkskunde/Europäische Ethnologie. Vor allem geht es darum, die zentralen Begriffe und Fragestellungen, die Gegenstandsbereiche sowie das breite Spektrum gegenwärtiger Forschungsansätze vorzustellen und so in die Denkweisen der Disziplin einzuführen. Forschungsbeispiele, auch aus der Wissenschaftsgeschichte, illustrieren die theoretischen Ausführungen, um zu einem besseren Verständnis volkskundlichen Denkens und Forschens beitragen zu können. Das wissenschaftliche Profil, das in der Lehrveranstaltung vermittelt wird, soll mit alltäglichen Erfahrungen, Beobachtungen und Problemstellungen in Beziehung gesetzt werden, um so die spezifischen Qualitäten des Faches als auch Bezüge zur beruflichen Praxis zu verdeutlichen.

Literatur: Bausinger, Hermann: Volkskunde. Von der Altertumsforschung zur Kulturanalyse. 3. Aufl. Tübingen 1999. Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriß er Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. Aufl. Berlin 2001. Gerndt, Helge: Studienskript Volkskunde. Eine Handreichung für Studierende. 3. Aufl. Münster u.a. 1997. Göttsch, Silke, Albrecht Lehmann (Hg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.  Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 3. Auf. München 2006. - Warneken, Bernd Jürgen: Ethnographie popularer Kulturen. Eine Einführung. Wien u.a.

Grundkurse

Gregor Sterzenbach, M. A.

Grundkurs Interkulturelle Kommunikation I
2-stündig, Mo 16-18 h
Raum B 109, Edmund-Rumpler-Str. 9

Grundkurs Interkulturelle Kommunikation I
2-stündig, Mo 12-14 h
Raum B 109, Edmund-Rumpler-Str. 9

Erster Teil des zweisemestrigen Grundkurses „Interkulturelle Kommunikation“. Auf der Grundlage kultur- und kommunikationswissenschaftlicher Erkenntnisse werden verschiedene Dimensionen der Kulturbedingtheit von kommunikativem Handeln vorgestellt sowie Möglichkeiten des Verstehens und Vermittelns aufgezeigt. Ausgangspunkt ist der kulturallgemeine Ansatz des interkulturellen Lernens. Im Vordergrund steht der Transfer theoretischer Erkenntnisse auf die Praxis der interkulturellen Begegnung in privaten und öffentlichen Kontexten. Ein wichtiges Ziel ist das Erreichen von kultureller Kommunikationsbewusstheit. Der Unterricht wird neben dem kognitiven Lernen auch Methoden des affektiven und verhaltensbezogenen Lernens einsetzen.

Literatur: Reader Grundkurs I

Grundkurs Interkulturelle Kommunikation II
2-stündig, Mi 16-18 h
Raum H 117, Edmund-Rumpler-Str. 9

Aufbauend auf dem Grundkurs I werden weitere grundlegende Konzepte und Modelle für das Verstehen und die Analyse interkultureller Interaktion erarbeitet. Das Thema „Kultur und Verhalten“ wird in zwei verschiedenen Handlungskontexten behandelt: im Kontext der multikulturellen Gesellschaft sowie im Kontext internationaler Organisationen. Kultur wird dabei zum einen mehr als „Produkt“ und zum anderen mehr als „Produzent“ von Handeln gesehen. Wie im Grundkurs I dominiert auch hier der kulturallgemeine Ansatz, der jedoch mit konkreten kulturspezifischen Beispielen didaktisch ergänzt wird.

Literatur: Reader Grundkurs II

Interkulturelle Kommunikation II 
Alternativangebot der Virtuellen Hochschule Bayern auf Blended Learning Basis
2-stündig.

Die Veranstaltung ist inhaltsgleich mit dem parallelen Grundkurs II, setzt sich aber im Unterschied dazu aus einer eintägigen Präsenzveranstaltung und einer 10-wöchigen Onlinephase zusammen. Die Teilnahme am Präsenztag, der am 30.10.2009 von 10–18 Uhr in der Richard-Wagner-Str. 10, Raum 102, stattfindet, ist notwendige Voraussetzung für die Kursteilnahme. Im Rahmen der anschließenden Onlinephase muss jeder Teilnehmer zusätzlich an zwei Chat-Terminen präsent sein, die jeweils zwischen 20.15 und 21.45 Uhr stattfinden werden. Der erste Chat ist am 01.12.2009, der zweite, ein virtuelles Rollenspiel, am 12.01.2010. Im Online-Kurs können die Studierenden selbstgesteuert Lernaufgaben bearbeiten, grafisch aufbereitete Texte lesen sowie in zahlreichen Foren über authentische Fälle und kursrelevante interkulturelle Themen diskutieren. Die Klärung inhaltlicher Fragen sowie Rückmeldungen zu den Lernaufgaben und Diskussionsbeiträgen erfolgt durch die Seminarleitung (evtl. unterstützt durch einen Teletutor). Um an dem Seminar teilzunehmen, müssen Sie sich zunächst bei der Virtuellen Hochschule Bayern (http://www.vhb.org) registrieren lassen und anschließend dort für den Kurs „Interkulturelle Kompetenz“ anmelden (nur in der Zeit vom 15.09.2009 bis zum 19.10.2009 möglich!). Bei Interesse können Sie weitere Informationen und einen Testzugang auf der Infoseite zum VHB-Online Lehrangebot „Interkulturelle Kompetenz“ (über die Homepage des Instituts) erhalten oder bei weiteren Fragen eine E-Mail an den Dozenten schicken: G.Sterzenbach@ikk.lmu.de.

Tutorium

Miriam Diop, M.A.

2-stündig, Mi 12-14 h
Raum B 113, Edmund-Rumpler-Str. 9

Begleitendes Tutorium zu den Grundkursen I und II. Die Veranstaltung gibt Raum für Fragen und Diskussionen zu den in den Grundkursen behandelten Themen. Die theoretischen Inhalte sollen durch interaktive Übungen erfahrbar gemacht werden. Die Veranstaltung richtet sich deshalb vorrangig an die Studienanfänger.

Proseminare

Prof. Dr. Alois Moosmüller

Konflikt und Konfliktlösung: interkulturelle Perspektiven
2-stündig, Mo 12-14 h, Max. 20 Teilnehmer
Raum B 105, Edmund-Rumpler-Str 9

Das Seminar beschäftigt sich mit Konflikt in interkulturellen Kontexten und Situationen. Zunächst soll herausgefunden werden, was aus unterschiedlicher kultureller Perspektive überhaupt unter "Konflikt" und „Konfliktlösung“ verstanden wird. Dazu werden verschiedene Ansätze der Konfliktforschung herangezogen. Wir werden Konfliktkonstellationen in internationalen und multikulturellen Kontexten untersuchen und fragen, ob und wie sich kulturelle Unterschiede bei der Konzeptualisierung bzw. bei der Lösung geltend machen. Im ersten Teil des Seminars werden anhand eines Readers grundlegende Texte bearbeitet. Wir werden uns zum einen theoretisch mit der Thematik auseinandersetzen - die entsprechenden Basistexte werden als Reader eine Woche vor Seminarbeginn verfügbar sein - und zum anderen werden die Teilnehmer eigene kleine empirische Untersuchungen im Raum München durchführen und die Ergebnisse im Seminar präsentieren.

Dr. Galina Koptelzewa

Interkulturelle Lehr- und Lernstile
2-stündig, Mi 12-14 h, Max. 16 Teilnehmer; Voraussetzung: Grundkurs I + II
Raum B 103, Edmund-Rumpler-Str 9

Die heutige grenzüberschreitende Mobilität von Studierenden und Dozenten macht kulturspezifische Unterschiede in Denk- und Handlungsroutinen zu einem Bestandteil der akademischen Austauschprozesse. Lernkulturen treffen aufeinander, Lehr- und Lerngewohnheiten werden dabei (meist unbewusst) mitgenommen und in die neuen Kontexte übertragen. Bei der interkulturellen Begegnung im Seminarraum werden teils die neuen Handlungsroutinen übernommen, teils die alten beibehalten, und teils entsteht eine Kombination, die Synergien, aber auch Konflikte hervorbringen kann. Im Kurs wird der Frage nachgegangen, inwiefern Kultur akademische Landschaften beeinflusst und Lehr- und Lernstile prägt. Die Fragen, die uns beschäftigen werden, sind: Wie ist ein akademischer oder wissenschaftlicher Stil definiert? Was sind die primären und sekundären Ziele der akademischen Lehre? Welche Konsequenzen leiten sich dadurch für die kommunikativen Aspekte der akademischen Interaktion ab? Was sind die Rollenvorstellungen für Studenten und Dozenten? Wie kulturspezifisch sind sie geprägt?

Einführende Literatur: J. Galtung: Struktur, Kultur und intellektueller Stil. Ein vergleichender Essay über saxonische, teutonische, gallische und nipponische Wissenschaft. In: A. Wierlacher (Hg.): Das Eigene und das Fremde. Prolegomena zu einer interkulturellen Germanistik. München 1985, 151-193.

Dr. Monika Kraemer

Führung im Kulturvergleich: Die GLOBE-Studie
2-stündig, Mi 12-14 h, Max. 20 Teilnehmer
Raum B 112, Edmund-Rumpler-Str 9

Die Untersuchung von Hofstede gilt trotz aller berechtigten Kritik als Meilenstein der interkulturellen Forschung. Bislang unter Interkulturalisten noch kaum rezipiert ist dagegen die GLOBE-Studie (Global Leadership and Organizational Behavior Effectiveness). Sie beinhaltet die Ergebnisse eines zehn Jahre dauernden, interdisziplinären und international besetzten Forschungsprogramms. Im Zentrum der GLOBE-Studie steht der Zusammenhang von Kultur und Führung in 62 Ländern. Kultur, definiert als „practices and values“, hat einen Impact auf implizite Führungstheorien und Organisationspraktiken – so die Globe-Studie. Insgesamt werden neun Kulturdimensionen sowie deren Implikationen für Führung identifiziert. Das Seminar beschäftigt sich mit den wesentlichen Aspekten der GLOBE-Studie (Zielsetzung, Methode, Vorgehensweise, Ergebnisse) und ihren Bezügen zu anderer Forschung, beispielsweise auch Hofstede.

Dr. Marc Hermeking

Entwicklungshilfe, Know-how-Transfer und Technikexport in fremde Kulturen
2-stündig., Di 10 – 12 h, Max. 20 Teilnehmer
Raum 1.43, Oettingenstraße 67
Teilnahmevoraussetzung: Absolvierte GK I+II; Referat, Hausarbeit, selbständige Literaturrecherche. Weitere Informationen, Themenvorstellung und -vergabe in der ersten Der Transfer von technischen Gütern und betriebstechnischem Know-how in fremde Kulturen findet sowohl im Rahmen industrieller Technikexporte als auch im Rahmen technischer

Entwicklungszusammenarbeit statt. Interkulturelle Aspekte, Herausforderungen und Probleme dieses Technik- und Wissenstransfers (z.B. Personal- und Projektmanagement, "angepasste" Technologie bzw. Lokalisierung, die Rolle digitaler Technik, Interdependenzen von Kultur und Technik, Entwicklungskonzepte etc.) werden aus Blickwinkeln verschiedener Disziplinen betrachtet. Anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Transferpraxis wird zudem Ikk-relevantes Grundwissen angewendet und vertieft.

Dr. des. Jinchul Choi

Interkulturelle Herausforderungen der Projektzusammenarbeit in multinationalen Unternehmen
2stündig, Mi. 16-18 h, Max. 15 Teilnehmer
Raumk B 103, Edmund-Rumpler-Str 9

Durch globale Unternehmensbeziehungen (Joint-Venture, Strategische Allianz, Vertragsfertigung, Lizenzvertrag etc.) ist heute das Thema Internationale Projektzusammenarbeit immer wichtiger geworden. In den Projekten kommt es zu intensiven, in enge Zeitraster gebundene Kooperationen, die aus unterschiedlichen Formen lokaler oder long-distance Zusammenarbeit, face-to-face oder virtuellen Kontakten bestehen. Multinationale Unternehmen bilden daher „transnationale soziale Räume“. Die Mitarbeiter werden aufgrund der unterschiedlichen Projekte ihrer Firmen vielfach für einen bestimmten Zeitraum im Ausland eingesetzt und arbeiten mit den anderskulturellen Kollegen und Geschäftspartnern zusammen. Durch die transnationalen Bewegungen müssen die Mitarbeiter zugleich hier und dort arbeiten und handeln. Diese Arbeitssituation stellt die Mitarbeiter vor ganz neue Herausforderungen und Wege von Identifizierung. Das Seminar wird sich mit Projekten multinationaler Unternehmen aus der Perspektive der Mitarbeiter beschäftigen, die direkt für internationale Projekte tätig sind. Dementsprechend wird dabei besprochen, wie sich individuelle Akteure in den internationalen Interaktionen bewegen und mit welchen Herausforderungen die Akteure dabei konfrontiert werden. Neben diesen Fragen soll diskutiert werden, wie ethnologische Organisationsforschung in einem interkulturellen Projektalltag durchgeführt werden kann.

Hauptseminare

Prof. Dr. Juliana Roth

Literarische Fiktionen als Quellen kulturellen Wissens:  Fallstudien zu Osteuropa
2-stündig. Das Seminar wird als Blockseminar gehalten. Die Veranstaltungen finden montags 14-18 h statt. Die Sitzungsdaten sind der 26. Oktober, der 9., 23., 30. November, der 7., 14., 21. Dezember 2009.
Raum B 103, Edmund-Rumpler-Str 9

Das  Seminar schließt sich thematisch an das im Sommersemester gehaltene Hauptseminar an und geht von der Frage nach den Möglichkeiten für das „Erlernen“ einer fremden Kultur aus. Wie eigne ich mir kulturspezi¬fisches Wissen über soziale Rollen, Familienstrukturen, Bildungsideale,  Umgangsformen, Geschmack oder Erziehungsstile an? Dieses Wissen kann wohl aus unterschiedlichen Quellen geholt werden – üblich im interkulturellen Bereich sind bisher landeskundliche Darstellungen, schriftliche und mündliche Expertenberichte oder Kulturkompendien wie "Leben und Arbeiten in China" oder „Russlandknigge“. Diesen Quellen wird häufig vorgeworfen, dass sie stark verkürzen, Stereotypisierungen anheim fallen und deswegen  die 'mindsets' und 'ways of life' fremder Kulturen nur holzschnittartig vermitteln.  Kann man zum Zweck des kulturellen Lernens auch literarische Werke nutzen? Die „literarische Wende“ in den Politik- und Entwicklungswissenschaften hat zu der Einsicht geführt, dass Gesell¬schaftsromane und biographische Novellen mit  Erzählinhalten, die  in konkreten sozialen und kulturellen Kontexten verankert sind, sehr effiziente qualitative Lernquellen sein können.

Dieser Vorstellung schließt sich das Seminar an und will in die Nutzung von literarischen Quellen als Teil der ethnographischen Methode in der Interkulturellen Kommunikation einführen. Anhand der Analyse ausgewählter Werke osteuropäischer Autoren wird im Seminar dieser These kritisch nachgegangen. Die Betrachtung der Rekonstruktionen der dort geschilderten sozialen Realitäten wird sich an der konstruktivistischen Perspektive orientieren.

Prof. Dr. Alois Moosmüller

Akkulturation – Leben in fremden Kulturen
2-stündig, Mi 10-12 h
Raum B 109, Edmund-Rumpler-Str. 9

Der Begriff Akkulturation wurde 1936 von den Kulturanthropologen Redfield, Linton und Herskovits in den Diskurs um Migration eingeführt und bezeichnet jene Phänomene, die sich ergeben, wenn Gruppen von Individuen in direkten und dauerhaften Kontakt mit unterschiedlichen Kulturen treten, wodurch sich Wandlungen in den ursprünglichen Kulturmustern der einen oder beider Gruppen ergeben. In der Interkulturellen Kommunikation und der Cross-Cultural Psychology wird kultureller Wandel weniger auf der Gruppenebene, sondern mehr auf der Ebene der individuellen Akteure gesehen. Die "psychologische Akkulturation", die einhergeht mit der Anpassung eines Individuums an einen neuen kulturellen Kontext und der damit verbundenen Notwendigkeit, kulturelle Verschiedenheit im Alltagshandeln zu bewältigen, wird dabei als grundsätzlich stresserzeugend bzw. -verstärkend gesehen. In dem Seminar soll das Phänomen Akkulturation sowohl auf der Gruppenebene als auch auf der individuellen Ebene betrachtet werden, um auf diese Weise zu einem vertieften Verständnis dieses für die IkK zentralen Themas zu kommen. Ein Reader mit ausgewählter Literatur ist zum Seminarbeginn erhältlich

Das Konzept Ethnozentrismus in der interkulturellen Kommunikation
2-stündig, Mo 10-12 h
Raum B 117, Edmund-Rumpler-Str. 9

Ethnozentrismus gilt vielen als Hauptursache für die Probleme, die bei der Kommunikation in interkulturellen Situationen auftreten können. Die Überwindung oder wenigstens die Verminderung ethnozentrischer Einstellungen und Haltungen wird daher als Voraussetzung für eine sinnvolle und funktionierende interkulturelle Verständigung gesehen. Was ist unter Ethnozentrismus zu verstehen? Wie wird Ethnozentrismus in den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen konzeptualisiert? Sind alle Menschen gleichermaßen ethnozentrisch? Kann Ethnozentrismus gemessen werden? Was kann getan werden um Ethnozentrismus zu reduzieren bzw. zu überwinden? Solchen und ähnlichen Fragen soll im Seminar nachgegangen werden indem das Konzept Ethnozentrismus aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet wird. Dabei soll auch ausgelotet werden, in welcher Weise und auf welchen Ebenen sich Ethnozentrismen in der interkulturelle Kommunikation geltend macht und was getan werden kann, um interkulturell kompetentes Handeln zu fördern. Ein Reader mit ausgewählter Literatur ist zum Seminarbeginn erhältlich.

Kolloquium

Prof. Dr. Alois Moosmüller

Forschungskolloquium
2-stündig, Mi 18-21 h (Termine werden bekanntgegeben)
Raum B 109, Edmund-Rumpler-Str. 9

In dieser Veranstaltung werden Forschungsthemen der Interkulturellen Kommunikation bearbeitet. Teilnahme nur für fortgeschrittene und an Forschungsfragen interessierte Studenten nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Moosmüller.