Dis/Similarities
Sprecherin des CAS Schwerpunkts: Prof. Dr. Francesca Biagini
Verantwortlich am Institut für IKK: Prof. Dr. Anna Meiser
In allen akademischen Disziplinen und gesellschaftlichen Bereichen hat das Thema „Diversität“ in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig sind Homogenisierungsstrategien für die Kohärenz einer Gesellschaft von Bedeutung, sowohl auf der individuellen Ebene als auch innerhalb sozialer Systeme, einschließlich des Wissenschaftssystems.
Der CAS-Schwerpunkt „Dis/Similarities“ zielt daher darauf ab, die Spannungen zu analysieren, die zwischen Diversität und Uniformität bestehen. Die beteiligten Wissenschaftler:innen aus der Psychologie, den Wirtschaftswissenschaften, der Medizin, den Kulturwissenschaften und den Data Sciences stellen sich dem interdisziplinären Dialog und untersuchen, ob und wie die Förderung von Heterogenität zu einem besseren Verständnis sozialer, politischer und wissenschaftlicher Prozesse beitragen kann. Im Mittelpunkt stehen außerdem die Ursprünge des Spannungsverhältnisses von Gleichheit und Unterschiedlichkeit und die Frage, ob sich Diversität als Paradigma einbinden lässt, um die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung zu verbessern.
Das Projekt Dis/Similarities findet in Kooperation mit dem CAS - Centre for Advanced Studies der LMU statt. Alle Infos zu dem CAS-Schwerpunkt finden Sie hier.