Interkulturelle Kommunikation
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Gleichbehandelt?

Eine Diskussionsveranstaltung darüber, wie Geschlecht und Herkunft die medizinische Versorgung beeinflussen

16.07.2025

Hybridveranstaltung - Mittwoch, 16.07.2025 - 18:15 bis 20:00 Uhr - Oettingenstr. 67, Raum 057 (EG)

Das Gesundheitssystem gilt vielfach als objektiv. Doch aktuelle Studien zeigen: Diskriminierung entlang von Geschlecht, Herkunft und Religion beeinflusst die medizinische Versorgung wesentlich.
Diese Veranstaltung beleuchtet strukturelle Ungleichheiten und Diskriminierungsfragen in zwei zentralen Bereichen medizinischer Praxis – körperlicher und psychischer Gesundheit. Ziel ist es, Zusammenhänge sichtbar zu machen und eine Diskussion über Handlungsbedarf und Veränderung anzustoßen.

Die Veranstaltung ist in zwei thematische Schwerpunkte unterteilt:
1. Körperliche Gesundheit - z.B. Fragen rund um reproduktive Medizin, Diagnostik auf unterschiedlichen Hauttypen oder geschlechtsspezifische Unterschiede in der Schmerztherapie.
2. Psychische Gesundheit – mit Fokus auf Wahrnehmung, Diagnoseerstellung und Versorgung im Spannungsfeld von Genderrollen, kulturellen Normen und strukturellem Zugang.

Mit Beiträgen von: Expert*innen aus Psychologie (Susanne Hecht) und Medizin (u.a. Mitglieder der Initiativen„Kritische Medizin“ und „mit Sicherheit verliebt“) – mit Beispielen, Fakten und persönlichen Einblicken.

Die Veranstaltung wird von Johanna Göhre und Julika Heezen (Studentinnen M.A. IKK) gemeinsam mit den Gästen in Präsenz und per Zoom am Institut für Interkulturelle Kommunikation ausgerichtet (Zugang zum Zoom-Link bei Julia Lyschik: ikk@ikk.lmu.de).


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