Interkulturelle Kommunikation
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Sommersemester 2005

Vorlesungen

Prof. Dr. Burkhart Lauterbach (Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie)
Menschen unterwegs: Kulturwissenschaftliche Migrations- und Integrationsforschung
2stündig, Mo.14–16, Schellingstr. 3, HS E 04 (mit Tutorium; Beginn: 11.4.2005)

  • Migrationsforschung wird betrieben von einem breiten Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen, von, wie es in einem grundlegenden Werk heißt, „der Bevölkerungswissenschaft über die Soziologie, Geographie, Geschichte und Ökonomie bis zur Regionalplanung und von der Psychologie über die Anthropologie bis zur Erziehungswissenschaft“. Es fällt auf, daß hier die Kulturwissenschaften Volkskunde und Ethnologie explizit nicht genannt werden. Diese Disziplinen betrachten sich selbst aber auf jeden Fall als dazugehörig. Es stellt sich damit zwangsläufig die Aufgabe, den spezifischen Beitrag des eigenen Faches zur offenkundig multidisziplinären Migrationsforschung herauszuarbeiten. Volkskunde als Alltags-Wissenschaft setzt sich seit rund einem Jahrhundert mit der Kultur der Deutschen im Ausland auseinander, seit wenigen Jahrzehnten auch mit der Kultur der Fremden hierzulande. Im Zentrum der Vorlesung stehen daher historische und gegenwärtige Einwanderungs- und Auswanderungsbewegungen, wobei ich ein besonderes Augenmerk auf monographische Arbeiten lege.
  • Einführende Lektüre: Ulrich Tolksdorf: Volkskundliche Flüchtlingsforschung. Stand und Probleme. In: Ina-Maria Greverus, Konrad Köstlin, Heinz Schilling (Hg.): Kulturkontakt, Kulturkonflikt. Zur Erfahrung des Fremden. 26. Deutscher Volkskundekongreß in Frankfurt am Main 1987. 2 Bände. Frankfurt am Main 1988. Bd. 1, S. 123–128. – Burkhart Lauterbach: Menschen unterwegs. Themen und Probleme volkskundlicher Migrations-Studien. In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde 102 (1999) S. 129–151. – Hermann Bausinger: Kulturelle Identität – Schlagwort und Wirklichkeit. In: ders. (Hg.): Ausländer – Inländer. Arbeitsmigration und kulturelle Identität. Tübingen 1986. S. 141–159.

Prof. Dr. Matthias Samuel Laubscher (Institut für Ethnologie und Afrikanistik)
Einführung in die Emotionsethnologie
2stündig, Mi. 10–12, Oettingenstr. 67, Raum 0.05

  • Die Ethnologie befaßt sich vorwiegend seit den letzten beiden Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts in vertiefenden Einzelstudien und vergleichend über die Kulturen mit Emotionen. Sie lehnt sich anfänglich eng an psychologische Forschungen an. Im Unterschied zur Medizin, die die physiologischen Vorgänge bei dem Erleben von Emotionen im Blickfeld hat, und zur Psychologie, die das Verhältnis von unterschiedlichen Emotionsformen zum Individuum thematisiert, geht die Ethnologie aus von der Einsicht, daß kulturspezifische Menschenbilder, Werte, Normen und Verhaltensmuster Formen und Grade des emotionalen Erlebens, des Umgangs mit Emotionen, die Weise, wie Emotionen in zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen gezeigt oder zurückgehalten werden, maßgeblich mitbestimmen. So jung der Zweig der Emotionsethnologie auch ist, sind dennoch zahlreiche Theorien entwickelt wurden, die sich mit der Funktion von Emotionen für den Menschen bzw. für die Gesellschaft, mit Verlaufsstrukturen emotionalen Erlebens oder mit dem Zusammenhang von den kulturbedingten Auffassungen von Emotionen und den dahinterstehenden gesellschaftlichen Konzepten vom Wesen des Menschen und von einer für richtig gehaltenen bzw. gerechten Ordnung auseinandersetzen. Im Verlauf der Vorlesung werden wir einzelne Untersuchungen exemplarisch vertiefend kennen lernen, uns mit den Theorieansätzen rezipierend und kritisch auseinandersetzen und uns beispielsweise mit der Frage befassen, welche Veränderungen der Perspektiven, der Auffassung von Kultur und Gesellschaft, welche Verbesserungen der Beschreibung von Zügen der Kulturen fremder Gesellschaften die Emotionsethnologie erbracht hat.
  • Literaturhinweise in den ersten Stunden des Semesters.
Prof. Dr. Kurt Beck (Institut für Ethnologie und Afrikanistik)
Ethnologie Afrikas
1stündig, Do. 10–11, Oettingenstr. 67, Raum 1.14
  • Meine Afrika-Vorlesung ist in diesem Jahr einem reflexiven Unterfangen gewidmet: Es geht darum, wie Afrika aus verschiedenen Perspektiven und Traditionen der Ethnologie heraus wahrgenommen worden ist und immer noch wahrgenommen wird. Die Vorgeschichte der Ethnologie gedenke ich auszulassen und ansonsten nach einem groben historischen Muster vorzugehen.
PD Dr. Ulrich Demmer (Institut für Ethnologie und Afrikanistik)
Postkolonialer Staat, Nation und Lokalkultur: Politische Authentizität und soziale Praxis
2stündig, 14tägig, Mo. 14–17, Oettingenstr. 67, Raum 1.14 (Beginn: 18.4.2005)
  • Beziehungen zwischen den heutigen Nationalstaaten und ihren jeweiligen Lokalkulturen sind zu einem zentralen Thema in der Kultur- und Sozialanthropologie geworden. Lokale Kulturen sind in der Regel keine isolierten Phänomene sondern eingebettet in Staaten und Nationen. Gleichzeitig sind sie aber nicht, wie von vielen erwartet, im Gefolge der Modernisierung irrelevant geworden. Statt dessen haben sie vielerorts an Bedeutung und Einflußnahme gewonnen, so daß Lokalkulturen meist in einem komplexen und oftmals spannungsreichen Verhältnis zur Nation und zum Staat stehen. Wie werden demnach Staat und Nation seitens der Lokalkulturen  imaginiert? Welche sozialen Praktiken – wie z. B. Widerstand, Kohabitation, Ausnutzung u.a. – werden angewendet? Und wie agiert der Staat gegenüber den lokalen Kulturen, mit Disziplinierung, Unterdrückung oder mit Gewährung von Rechten und kultureller Anerkennung?
  • Die Vorlesung vermittelt an ethnographischen Beispielen (aus dem Pazifik, Südostasien, Südasien, Afrika u.a.) einen Überblick über diese Fragen und behandelt die zentralen Aspekte dieses Verhältnisses. Die Literatur dazu wird in der Vorlesung angegeben.
Prof. Dr. Willie van Peer  (Inst. für Deutsch als Fremdsprache/Transnationale Germanistik)
Empirische Forschungsmethoden für Kulturwissenschaftler
2stündig, Mi. 10–12, Hauptgebäude, HS 122
  • Die Vorlesung führt ein in die wichtigsten empirischen Forschungsmethoden und bildet dadurch die unmittelbare Vorbereitung auf das wissenschaftliche Forschen im Hauptstudium bzw. auf die Magisterarbeit. Vor allem bei letzterer entstehen für die Studenten oft ernsthafte Probleme, die durch Lücken im Wissen über Wissenschaftsmethodologie bedingt sind. Diese Vorlesung beabsichtigt, solchen Problemen frühzeitig vorzubeugen, sie sozusagen gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Teilnehmer werden nach einem erfolgreichen Abschluß der Vorlesung über ein gediegenes Wissen in den folgenden Bereichen verfügen: 1. Grundbegriffe aus der Wissenschaftsphilosophie und Methodologie, 2. Typen von Forschung und Untersuchungsdesign, 3. Untersuchungsplanung und Datenerhebung, 4. Eingabe und Manipulation von Daten in SPSS, 5. Beschreibende Statistik (inkl. Herstellen von Graphiken und Tabellen), 6. Prüfungsstatistik (parametrisch, nicht-parametrisch), 7. Berichterstattung der Forschungsergebnisse (mündlich, schriftlich). Die Vorlesung beinhaltet zugleich eine Einführung in das Statistik-Programm SPSS. Sie ist aber vor allem praktisch angelegt: am Ende der Vorlesung sollte man über genügend Methodenwissen verfügen, um eigenständig eine Untersuchungsplanung zu entwerfen und die Studie auch durchzuführen. Aus diesem Grund wird in der Vorlesung mit sehr vielen konkreten Fallbeispielen gearbeitet. Die Methodologie wird auf eine klare und transparente Weise vermittelt, und es werden zahlreiche Möglichkeiten zur Selbststudie (mittels Fragen, Übungen, Aufgaben usw.) geboten. Beispielsweise werden die Teilnehmer auf Dateien im Internet zugreifen können, anhand derer statistische Aufgaben durchzuführen sind. Es wird ein englischsprachiges Skript verwendet, wodurch die Vorlesung indirekt auch in die englische Wissenschaftssprache einführt. Das Skript enthält auch die Lösungen zu den Aufgaben, die dann während der Vorlesung weiter beleuchtet und kommentiert werden.
Prof. Dr. Willie van Peer  (Inst. für Deutsch als Fremdsprache/Transnationale Germanistik)
Nicht für die Uni lernen wir, ...
2stündig, Di. 14–16, Hauptgebäude, Raum 355
  • Jeder kennt die Redewendung „Nicht für die Schule lernen wir, sondern für das Leben“. Auch an der Uni wird gelernt. Aber wozu? Auch für’s „Leben“? Was bedeutet „für’s Leben“ lernen? Vor allem Studienanfänger und -anfängerinnen sind in dieser Hinsicht unsicher. Wie geht man mit Wissen um? Wie geht man überhaupt mit Wissenschaft um? Wegen dieser Unsicherheit, die auf den Anfängern und Anfängerinnen lastet, werden in dieser Vorlesung folgende Themen behandelt: Wie geht man als Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin mit der Wissenschaft um? Wie geht man als Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin mit dem Leben um? Wie ‚lebt‘ man Wissenschaft? Wie laufen im allgemeinen die Beziehungen zwischen Leben und Wissenschaft? Muß Wissenschaft trocken und langweilig sein? Was mache ich mit meinen Ängsten und Gefühlen an der Uni? Wo und wie kann ich an der Uni am besten „für’s Leben“ lernen? Es können auch Themen von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen eingebracht werden, denn diese Vorlesung findet außerhalb des regulären Curriculums statt und hat ausschließlich das Ziel, über die mannigfaltigen und komplexen Verbindungen zwischen Leben und Wissenschaft zu informieren, wobei ich vor allem versuchen werde, meine Erfahrung aus sehr unterschiedlichen Kulturen (auch Wissenschaftsmentalitäten), und auch Lebensweisheit einzubringen.
  • Eingeladen zu dieser Vorlesung sind nachdrücklich Erst- und Zweitsemester, aber es können grundsätzlich Studierende aller Semester teilnehmen.
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Grundkurs I (2 Parallelkurse) Anmeldung siehe oben!

Dr. Juliana Roth
Interkulturelle Kommunikation I
2stündig, Mo. 14–16, Achtung, Änderung: ab sofort Ludwigstr. 25, Raum D2a Hauptgebäude, Raum C 005 (neue Numerierung!) (Lagepläne) (Beginn: 18.4.2005)

Gregor Sterzenbach, M.A.
Interkulturelle Kommunikation I
2stündig, Mo. 18–20, Oettingenstr. 67, Raum 1.27 1.05 (Beginn: 11.4.2005)

  • Erster Teil des zweisemestrigen Grundkurses „Interkulturelle Kommunikation“. Auf der Grundlage kultur- und kommunikationswissenschaftlicher Erkenntnisse werden verschiedene Dimensionen der Kulturbedingtheit von kommunikativem Handeln vorgestellt sowie Möglichkeiten des Verstehens und Vermittelns aufgezeigt. Ausgangspunkt ist der kulturallgemeine Ansatz des interkulturellen Lernens. Im Vordergrund steht der Transfer theoretischer Erkenntnisse auf die Praxis der interkulturellen Begegnung in privaten und öffentlichen Kontexten. Ein wichtiges Ziel ist das Erreichen von kultureller Kommunikationsbewußtheit. Der Unterricht wird neben dem kognitiven Lernen auch Methoden des affektiven und verhaltensbezogenen Lernens einsetzen.
  • Literatur: Siehe Reader. – G. Maletzke: Interkulturelle Kommunikation. Opladen 1996.

Grundkurs II (3 Parallelkurse) Anmeldung siehe oben!

Dr. Patricia Cerda-Hegerl
Interkulturelle Kommunikation II
2stündig, Mi. 8.30–10.00, Oettingenstr. 67, Raum 1.14

Agnieszka Pietlicka, M.A.
Interkulturelle Kommunikation II
2stündig, Di. 18–20, Oettingenstr. 67, Raum 1.05 1.15

  • Aufbauend auf dem Grundkurs I werden weitere grundlegende Konzepte und Modelle für das Verstehen und die Analyse interkultureller Interaktion erarbeitet. Das Thema „Kultur und Verhalten“ wird in zwei verschiedenen Handlungskontexten behandelt: im Kontext multikulturelle Gesellschaft sowie im Kontext internationale Organisation. Kultur wird dabei zum einen mehr als „Produkt“ und zum anderen mehr als „Produzent“ von Handeln gesehen. Wie im Grundkurs I dominiert auch hier der kulturallgemeine Ansatz, der jedoch mit konkreten kulturspezifischen Beispielen (z.B. Rußland, USA, Japan) didaktisch ergänzt wird.
  • Literatur: Siehe Reader. – Geert Hofstede: Lokales Denken, globales Handeln. München 1997.

Sven Fröhlich-Archangelo, Dipl.-Kfm.
Interkulturelle Kommunikation II – Alternativangebot der Virtuellen Hochschule Bayern auf Blended Learning Basis
2stündig

  • Die Veranstaltung ist inhaltsgleich mit den beiden anderen Grundkursen II, setzt sich aber im Gegensatz dazu aus einer eintägigen Blockveranstaltung und einer 10wöchigen Onlinephase zusammen. Der Präsenztag ist am 22.4.2005 von 10–18 Uhr in der Oettingenstr. 67, Raum 1.05. Im Rahmen der anschließenden Onlinephase, muß jeder Teilnehmer zusätzlich an drei Chat-Terminen präsent sein, die immer Montags zwischen 8.00 und 10.00 Uhr stattfinden werden. Der erste Termin ist am 25.4.2005, der zweite, ein virtuelles Rollenspiel, am 4.7.2005. Dazwischen wird ein dritter Termin von den Arbeitsgruppen der Seminarteilnehmer selbst bestimmt. Im Online-Kurs können die Studierenden selbstgesteuert Lernaufgaben bearbeiten, visuell und grafisch aufbereitete Texte lesen sowie in zahlreichen Foren über authentische Fälle und kursrelevante interkulturelle Themen diskutieren. Zusätzlich findet  während der ganzen Zeit eine intensive Betreuung durch qualifizierte Teletutoren statt, die insbesondere inhaltliche Fragen zu den Seminarthemen beantworten und Rückmeldungen zu den Lernaufgaben geben.
  • Um an dem Seminar teilzunehmen, müssen Sie sich zunächst bei der Virtuellen Hochschule Bayern registrieren lassen und anschließend dort für den Kurs „Interkulturelle Kompetenz“ anmelden (ab dem 1.3. möglich!). Bei Interesse können Sie weitere Informationen auf der Infoseite zum VHB-Online Lehrangebot „Interkulturelle Kompetenz“ (über die Homepage des Instituts) oder per E-Mail vom Dozenten unter svfroehlich@web.de erhalten.
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Tutorium

Gregor Sterzenbach, M.A.
Tutorium zur Vorlesung „Menschen unterwegs: Kulturwissenschaftliche Migrations- und Integrationsforschung“
2stündig, Mo. 16–18, Oettingenstr. 67, Raum 1.15 (Beginn: 18.4.2005)

  • Begleitendes Tutorium zur Vorlesung „Menschen unterwegs: Kulturwissenschaftliche Migrations- und Integrationsforschung“. Die Veranstaltung gibt Raum für Fragen und Diskussionen zu den Themen der Vorlesung. Die theoretischen Inhalte der Vorlesung sollen durch interaktive Übungen erfahrbar gemacht werden. Das Angebot richtet sich v.a. an die Studierenden der Grundkurse.
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Proseminare
Anmeldung zu den Proseminaren (nur bei Scheinerwerb notwendig): ab sofort bis 31.3.2005 im Geschäftszimmer. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 33 begrenzt, sofern nichts anderes angegeben ist.

Dr. Galina Koptelzewa
Methoden interkultureller Forschung
2stündig, Mo. 10–12, Oettingenstr. 67, Raum 1.27

  • Ziel der Veranstaltung ist es, methodische Grundlagen für die praktische interkulturelle Forschung vorzustellen und anhand von kleinen Forschungsvorhaben auszuprobieren. Im Theorieteil werden Methoden der IKK vorgestellt und diskutiert, im empirischen Teil werden konkrete interkulturelle Fragestellungen in Einzel- oder Kleingruppenarbeit an ausgewählten Beispielen untersucht. Qualitative Methoden (teilnehmende Beobachtung, Interview) bilden dabei den Schwerpunkt.
  • Einführende Literatur: Philipp Mayring: Einführung in die qualitative Sozialforschung. München 1990. – S. Lamnek: Qualitative Sozialforschung. Methoden und Techniken, Bd. 2. München 1993.

Dr. Galina Koptelzewa
Beratung für Migranten. Die (inter)kulturelle Perspektive
2stündig, Blockseminar, Vorbesprechung: Fr., 15.4.2005, 16–18, Oettingenstr. 67, Raum 1.27. Termine: 8.7.2005, 10–18 Uhr, Raum 0.41 (ab 12 Uhr: Raum 23), 9.7.2005, 10–18 Uhr, Raum 1.31 Achtung, Änderung: 1.7.2005, 14-18 Uhr, Leopoldstr. 13 ("Schweinchenbau"), Raum 1209; 8.7.2005, 14-18 Uhr, Leopoldstr. 13, Raum 1301; 9.7.2005, 9-17 Uhr, Leopoldstr. 13, Raum 1301

  • Überall dort, wo Menschen Beratung in Anspruch nehmen, findet in der modernen Gesellschaft auch interkulturelle Kommunikation statt – also auch beim Arzt, beim Steuerberater, bei den Sozialdiensten, etc. Inwiefern hat die Kultur Einfluß auf den Erfolg bzw. Mißerfolg bei der Beratung? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle – z.B. Argumentationsstrategie, Kommunikationsabsicht, nonverbale Kommunikation, Werte, Machtunterschiede? Wie gehen die Betroffenen mit den Kulturunterschieden um? Im Seminar soll das „verborgene interkulturelle Wissen“ in qualitativen Interview erhoben, systematisiert und auf Gesetzmäßigkeiten überprüft werden. Von den Teilnehmern wird IKK-Basiswissen sowie Bereitschaft zur Feldarbeit erwartet.
  • Einführende Literatur: W. Nothdurft, U. Reitmeier, P. Schröder: Beratungsgespräche. Analyse asymmetrischer Dialoge. Tübingen: Narr 1994.

Dr. Marc Hermeking
Interkulturelle Marketing-Kommunikation
2stündig, Di. 14–16, Oettingenstr. 67, Raum 1.27 (max. 30 Teilnehmer)

  • Voraussetzung für Teilnahme und Scheinerwerb: Erfolgreich absolvierte Grundkurse I + II, Referat, Hausarbeit sowie umfangreiche selbständige Literatur- und Medienrecherchen! Weitere Information, Themenbesprechung und -vergabe in der ersten Sitzung am 12.4.2005.
  • Weltweiter Wettbewerb sowie globale Informationstechniken bedingen eine Marketing-Kommunikation, die verschiedene Märkte, Zielgruppen und Kulturangehörige mit unterschiedlichen Mediennnutzungs- und Kommunikationsgewohnheiten erreichen muß. Inhalte internationaler Marketing-Kommunikation wie Zeitschriften- und TV-Werbung, Werbekataloge, PR sowie Webseiten aus verschiedenen Ländern sollen selbständig gesammelt und hinsichtlich spezifischer kultureller Merkmale untersucht werden. Dabei werden der aktuelle Stand der Forschung erfaßt (meist englischsprachige Fachaufsätze) sowie relevante IKK-Grundlagen praktisch angewendet und vertieft.
  • Basisliteratur, auch zur Vorbereitung: M. de Mooij: Global Marketing and Advertising – Understanding Cultural Paradoxes. London u.a. 1998. – I. Kloss: Advertising Worldwide – Advertising Conditions in Selected Countries. Berlin u.a. 2001.

Dr. Patricia Cerda-Hegerl, Dr. Margret Spohn
Multikulturelles München
2stündig, Do. 10–12, Oettingenstr. 67, Raum 1.39

  • Bei diesem Projektseminar handelt es sich um eine Kooperation mit der Stelle für Interkulturelle Kommunikation des Sozialreferates der Stadt München. Das Projektseminar ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden die Studierenden einen Überblick über den Stand der Forschung in Bezug auf ethnische Minderheiten in Europa bekommen. Im zweiten Teil werden sie auf eine Feldforschung vorbereitet, die sie während der vorlesungsfreien Zeit durchführen werden. Die Studierenden sollen die in München etablierten ethnischen Gemeinschaften verorten, ferner sollen sie innerhalb der ethnischen Gruppen anhand strukturierter Fragebögen und offener Interviews Information sammeln: über Lebensgestaltung, Selbstwahrnehmung, Identitätsbildung sowie mögliche Generationskonflikte in der Migration. Die gesammelten Informationen werden im Form eines Buches der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Später ist auch eine Ausstellung geplant.
  • Über die Teilnahme am Seminar wird erst nach einem Vorgespräch mit Dr. Cerda-Hegerl entschieden. Wer Interesse hat, an dem Projektseminar teilzunehmen, soll sich bei Herrn Helebrant für das Vorgespräch mit Frau Cerda-Hegerl anmelden, das am Do., 3.2.2005 um 10 Uhr am Institut für IKK (Raum 15) stattfindet.
  • Ein Reader mit einführende Literatur wird eine Woche vor Beginn des Seminars erhältlich sein.

Dr. Astrid Podsiadlowski
Multikulturalität in Organisationen
2stündig, Blockveranstaltung, Oettingenstr. 67, Vorbesprechung: Fr., 15.4.2005 Achtung, Änderung: 22.4.2005, 12–14, Raum 1.13. Termine: Fr., 3.6.2005, 10.00 s.t. – 16.00 s.t., Raum 15; Fr., 24.6.2005, 10.00 s.t. – 16.00 s.t., Raum 15; Sa., 25.6.2005, 10.00 s.t – 16.00 s.t., Raum 1.35 (max. 18 Teilnehmer)

  • Teams, bereichsübergreifende  Netzwerke und Joint Ventures sind wesentliche Bestandteile internationaler Unternehmenstätigkeit. Deren multikulturelle Zusammensetzung birgt Konflikte, soll aber auch Kreativität und Innovation fördern. In diesem Proseminar werden interkulturelle Fragestellungen mit Ansätzen der Sozial- und Organisationspsychologie verknüpft. Mit Hilfe von Fallbeispielen sollen Lösungsansätze für eine effektive Zusammenarbeit im Bereich des Innovations- und Diversitätsmanagements entwickelt werden. Erwartet werden regelmäßige Vorbereitung und aktive Teilnahme.

Arno Pascht M.A., Swenja Poll M.A. (Institut für Ethnologie und Afrikanistik)
Neuere Ansätze zur Rechtsethnologie
2stündig, Do. 18–20, Oettingenstr. 67, Raum 1.35 (max. 5 Teilnehmer aus der IKK)
Achtung, Änderung: entfällt leider!

  • Achtung: Für das Seminar ist zusätzlich eine Voranmeldung unter arnopascht@yahoo.de bis spätestens 28. März 2005 erforderlich.
  • In diesem Proseminar befassen wir uns damit, wie die Verfasser neuerer ethnologischer Arbeiten an die Thematik „Recht“ herangegangen sind. Den Ausgangspunkt dafür bildet die Beschäftigung mit wichtigen klassischen rechtsethnologischen Ansätzen. Folgende Gesichtspunkte stehen im Mittelpunkt der aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskussion über Recht: Angesichts der Beobachtung, daß von gesetzgebenden Institutionen aufgestellte Gesetze nicht zwangsläufig eingehalten werden, stellen sich die Wissenschaftler die Frage nach Gründen für deren Missachtung oder Befolgung. Des weiteren ist im Zuge von prozeßorientierten Analysen das Bewußtsein dafür gestiegen, daß lokale Akteure sich ihnen von oben auferlegte Gesetze aneignen und manipulieren können. Die Beschäftigung mit Recht in Kolonien und postkolonialen Staaten führte Autoren dazu, die Kodifizierung des „Gewohnheitsrechts“ unter der Perspektive der „invention of tradition“-These zu betrachten. Andere Autoren befaßten sich zum Beispiel mit den Themen „Eigentum und Besitz“, „Identität“ und „Rechtspluralismus“. Wir beschränken in diesem Proseminar jedoch nicht darauf, Untersuchungen zu Rechtsformen, Rechtsideologie und Rechtsrealität in außereuropäischen Gesellschaften zu diskutieren. Vielmehr soll der ethnologische Blick auch auf rechtliche Auffassungen und Praktiken in unserer eigenen Gesellschaft gerichtet werden. So sind beispielsweise Entwicklungen wie die Patentierung von Genomsequenzen oder auch die Herausbildung neuer Eigentums- und Besitzkategorien durch staatliche Eingriffe (Sozialversicherung, Festlegung von Fischereiquoten, ...) Themen, mit denen sich Ethnologen in jüngerer Zeit verstärkt beschäftigen.
  • Für die Teilnehmer des Seminars ist es erforderlich, für jede Sitzung einführende Texte (Pflichtlektüre) zu lesen, um sich eine Grundlage für die Diskussion der in den Referaten vorgestellten Themen zu erarbeiten.
  • Literatur zur Einführung: Franz von Benda-Beckmann: Rechtsethnnologie. In: Bettina Beer, Hans Fischer: Ethnologie. Einführung und Überblick. Berlin 2003, S. 179–195. – Sally Falk Moore (Hg.): Law and Anthropology. A Reader. Oxford u. a. 2005.

Magnus Treiber M.A. (Institut für Ethnologie und Afrikanistik)
Politische Kultur am Horn von Afrika
2stündig, Do. 8–10, Oettingenstr. 67, Raum 0.37 (max. 10 Teilnehmer aus der IKK)

  • Dieses Proseminar will einerseits einen Überblick über Geschichte und Landeskunde in der Region Horn von Afrika vermitteln und andererseits gesellschaftliche Strategien, Konflikte und Aushandlungsprozesse unter den jeweiligen politischen Rahmenbedingungen betrachten und diskutieren. Lokale und regionale Konzepte von Ethnizität, politischer Religion und Nationalität werden dabei im Mittelpunkt stehen. Die Teilnahme an diesem Seminar erfordert kontinuierliche und umfassende Lektüre. Anfänger sind willkommen.
  • Literatur zur Vorbereitung: Peter Woodward: The Horn of Africa. Politics and International Relations. London 2003. S. 1–9 Introduction, S. 193–213 Conclusion. – Carola Lentz: Ethnizität. In: Jacob E. Mabe (Hg.): Das Afrika-Lexikon. Ein Kontinent in 1000 Stichwörtern. Wuppertal u.a. 2001. S. 161 linke Spalte – 164 rechte Spalte. – Thomas Zitelmann: Nordostafrika, Völker, Kulturen und Staaten. In: Ebenda. S. 459 linke Spalte – 461 linke Spalte.

Übung

Dr. Martina Liedke-Göbel (Inst. für Deutsch als Fremdsprache/Transnationale Germanistik)
Kommunikationstraining für Studium und im Beruf
2stündig, Fr. 10–12, Leopoldstr. 13, Raum P 2202 (max. 10 Teilnehmer aus der IKK, Teilnahmevoraussetzung: ab 3. Semester, kein Scheinerwerb möglich!)

  • Das Praxisfeld Deutsch als Fremdsprache ist vielfältig gelagert. Arbeitsperspektiven für DaFler reichen von einer Tätigkeit als Fremdsprachenlehrer/-in an Sprachenschulen, Kindergärten, Schulen, Fachhochschulen oder Universitäten des In- und Auslands über eine Tätigkeit in Verlagen und Medienlabors bis hin zu einer Tätigkeit in internationalen Mittlerorganisationen oder als interkulturelle Berater und Trainer in Institutionen der Sozialfürsorge und in Wirtschaftsunternehmen. In der praktikumsvorbereitenden Veranstaltung dieses Sommersemesters wollen wir eigene kommunikative Fähigkeiten trainieren, die für verschiedene Felder dieser beruflichen Praxis relevant sind und auch im Studium eine Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem das eigene Sprechen (Lautstärke, Artikulation, Geschwindigkeit, Vermeidung von Verzögerungsphänomenen etc.), Vortrag und Präsentation, institutionelle Kommunikation, interkulturelle Flexibilität.
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Hauptseminare

Teilnahmevoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium. Anmeldung zu den Hauptseminaren (nur bei Scheinerwerb notwendig): Ab sofort bis 31.3.2005 im Geschäftszimmer. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 33 begrenzt, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.

Dr. Juliana Roth
Die aktuelle Diskussion über Interkulturelle Kompetenz
2stündig, Mo. 16–18, Achtung, Änderung: ab sofort Ludwigstr. 25, Raum D2a Hauptgebäude, Raum C 005 (neue Numerierung!) (Lagepläne) (Beginn: 18.4.2005)

  • Interkulturelle Kompetenz zählt heute als eine wichtige Schlüsselqualifikation in vielen Bereichen des gesellschaftlichen und beruflichen Lebens. Gleichzeitig stellt sie eines der traditionsreichsten Themen der Interkulturellen Kommunikation dar. Seit den Anfängen der Interkulturellen Kommunikation ist es ein zentrales Anliegen gewesen, einerseits die Kriterien und Anforderungen für eine interkulturell kompetente Persönlichkeit, andererseits die Wege ihrer Erlangung zu bestimmen. Die bisherige Forschungs- und Praxisbilanz fällt sehr heterogen aus: die schwer überschaubare Menge an Beiträgen zerfällt je nach Ausgangsdisziplin und weltanschaulicher Ausrichtung in sehr unterschiedliche Schulen, die theoretisch und methodisch eher nebeneinander als miteinander existieren. Im Seminar soll die Diversität der theoretischen und methodischen Diskussion um die interkulturelle Kompetenz anhand des Diskussionsartikels des interkulturellen Psychologen Alexander Thomas „Interkulturelle Kompetenz. Grundlagen, Probleme und Konzepte“ in der Zeitschrift „Erwägen, Wissen, Ethik“ nachvollzogen werden. Die darin vom Autor, einem der herausragenden deutschen Interkulturalisten, zum Ausdruck gebrachten Vorstellungen zur interkulturellen Kompetenz, sowie zu den damit aufs Engste verknüpften Begrifflichkeiten von Kultur und interkulturellem Lernen werden von 31 Diskutanten – Wissenschaftlern aus 7 verschiedenen Disziplinen – kritisch unter die Lupe genommen.
  • Ein wichtiges Ziel des Seminar wird es sein, persönlich die Vielfalt der Lehrmeinungen zu interpretieren und zu bewerten, um zu einer eigenen Auffassung zu diesem umstrittenen Thema zu kommen.
  • Literatur: N. Dinges, K. Baldwin: Intercultural Competence. A Research Perspective. In: D. Landis, R. Bhagat (Hg.):  Handbook of Intercultural Training. Thousand Oaks Ca. 1996, 106–123.

Dr. Galina Koptelzewa
Europäische Identitäten: theoretische Konstruktion und praktische Bedeutung
2stündig, Di. 18–20, Oettingenstr. 67, Raum 0.33 (Beginn: 19.4.2005)

  • Die Globalisierung und die Konstituierung der Europäischen Union bewirkt auf den ersten Blick eine Angleichung von Kulturen. Parallel dazu beobachtet man eine Verstärkung kultureller und ethnischer Identitäten in Europa. Paradoxon oder Gesetzmäßigkeit? Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, wie (kulturelle) Identität entsteht, ob und wie sie sich verändern kann und in welchem Zusammenhang sie mit dem kommunikativen Verhalten, Lern- und Integrationsprozessen steht (Stichwörter: „Identität in Ost- und Westeuropa“, „Identität in der Fremde“, „Identität und Selbstwertgefühl“).
  • Einführende Literatur: F. Rapp (Hg.): Globalisierung und kulturelle Identität. 1999. – R. Blomert, H. Kuzmis, A. Treibel: Transformation des Wir-Gefühls. Studien zum nationalen Habitus. Frankfurt 1993.

Prof. Dr. Willie van Peer  (Inst. für Deutsch als Fremdsprache/Transnationale Germanistik)
REDES-Seminar
Blockveranstaltung, Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben, Vorbesprechung: Mi, 13.04.2005, 19.00 Uhr in der Institutsbibliothek des Instituts für Deutsch als Fremdsprache (Ludwigstraße 27, 1. Stock, Raum 105)

  • Wozu dient Literatur? Welche Rolle spielt Literatur in der Gesellschaft? Neben dem traditionellen hermeneutischen Ansatz, der die Textanalyse in den Vordergrund stellt, hat sich mit der empirischen Literaturwissenschaft auch ein Ansatz etabliert, der die Wirkung von Literatur auf das Empfinden und Verhalten ihrer Leser untersucht. Dabei werden Mittel der traditionellen Literaturwissenschaft – z.B. der Narratologie – durch Methoden der Psychologie auf ihre Relevanz für das tatsächliche Empfinden des Lesers überprüft: Wird der auktoriale Erzähler tatsächlich anders wahrgenommen, als der personale oder der Ich-Erzähler? Welche Rolle spielt der offene Erzählstil von Literatur bei der Leseridentifikation mit den Protagonisten? Welche Rolle spielen Konventionsbrüche im Erzählstil bei der Leseraufmerksamkeit? Zur Beantwortung solcher und ähnlicher Fragen haben sich inzwischen Netzwerke von Forschern aufgebaut, die gemeinsam Daten sammeln, auswerten und vergleichen. Ein solches Netzwerk stellt REDES (Research Development of Empirical Studies) dar, das 2001 gegründet wurde und an dem sich heute sechs Universitäten beteiligen – in Edmonton, Kiew, München, Rio de Janeiro, Torino, und Utrecht. Im Rahmen dieser internationalen Kooperation stehen einige Forschungsfragen im Vordergrund: Welche Auswirkungen kann Literatur auf die psychische Stabilität z.B. beim Umgang mit schweren Krankheiten (Coping) haben? In welchem Zusammenhang stehen Gewaltrezeption (in literarischen Texten und den Medien? Welche Merkmale von humoristischen Texten/Medien bewerkstelligen welche Wirkungen? Welche Auswirkung hat Foregrounding (die ungewohnte Einbettung von Wörtern, Zusammenhängen oder Inhalten) auf die ästhetische Erfahrung? Das Seminar bietet Studenten die Möglichkeit, sich an einem der Forschungsthemen zu beteiligen. Neben einer Einführung in die Fachliteratur der jeweiligen Thematik wird auch eine praktische Einweisung zur Methodik und zur statistischen Auswertung von Daten angeboten. (Auch empfiehlt es sich in dieser Hinsicht, die von mir auf meiner Homepage (http://vanpeer.redes.de) zur Verfügung gestellten Powerpoint-Präsentationen und das Skript zu meiner Vorlesung „Empirische Forschungsmethoden für Kulturwissenschaftler“ zu beachten.) Interessierte können alleine oder in Gruppen über das gemeinsame Internetportal von REDES (http://www.redes.de/portal) mit den Beteiligten in der ganzen Welt Kontakt aufnehmen und sich austauschen, so daß Ergebnisse auch auf kulturelle Unterschiede verglichen werden können. Zudem stehen ihnen bisherige Forschungsergebnisse zur Verfügung, die als Ausgangsbasis für eigene Fragestellungen dienen können. Abschließend können die Ergebnisse bei einem gemeinsamen Treffen bei dem uns auch wieder Gäste aus anderen Universitäten besuchen, vorgestellt werden.
  • Für den Erwerb eines Scheins ist ein aktive Teilnahme, eine Präsentation der Ergebnisse der Studie auf der Blockveranstaltung sowie die rechtzeitige Abgabe einer Seminararbeit (die mit einem Forschungsbericht identisch sein darf) erforderlich.
  • Ab diesem Sommersemester werden die REDES-Seminare eine andere Struktur erhalten. Es wird nicht mehr von einem Thema ausgegangen, sondern die Teilnehmer fangen gleich an zu forschen, und zwar in einem Bereich in dem es schon REDES-Bemühungen gibt. Diese "topics" finden Sie auf dem REDES-Portal, zusammen mit den benötigten Forschungsmaterialien, Bibliographien, Links, usw. Man sucht sich dann auch mögliche Parnter aus den anderen Unis aus (wieder über das Portal, natürlich ...) und es kann los gehen. Falls Sie noch Fragen haben, bitte nachhaken, am besten übers Portal, so daß alle mitlesen können!
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Stand: 2.2.2005, Änderungen vorbehalten!

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